Fufu essen, Besuch aus dem Norden & gewöhnliche Wochen im Centre

Mahaá Ihr Lieben,

 

lang ist’s her. Ich entschuldige mich dafür, dass ich schon länger nicht geschrieben habe, allerdings muss ich ehrlich sagen, dass es im Moment kaum etwas zu berichten gibt. Die Wochen sind sehr alltäglich und somit wäre es langweilig, jede Woche das Selbe zu schreiben. Dennoch möchte ich Euch aber kurz von den vergangenen zwei Wochen berichten und es gibt natürlich wieder ein paar schöne Fotos. Bilder sagen ja bekanntlich sowieso viel mehr als Worte.

 

Soweit so gut. Heute vor einer Woche hatten wir vor mit unseren Boys mal wieder Fufu essen zu gehen. Allerdings gestaltete sich das Ganze ein wenig schwierig, da zum einen unser Garten aussah wie ein kleiner Urwald, zum anderen hat das Wetter uns einen Strich durch die Rechnung gemacht, da es schon während der Messe einen tierischen Wolkenbruch gab. Somit wollten wir das Fufu essen zunächst verschieben, bis Jan auf die Idee kam, wir sollten es doch einfach auf heute Mittag verschieben. Daher sind die Boys dann also gegen 12 Uhr bei uns im Garten angetanzt, haben das Fufu gegessen und sind danach sofort wieder abgezogen. Auf der einen Seite war das natürlich recht entspannt, auf der anderen Seite jedoch hat es irgendwie auch nicht so viel Spaß gemacht wie sonst. Ganz davon abgesehen, dass uns die Leute aus der Fufu Bar ziemlich über den Tisch gezogen haben mit der Protionsgröße in Relation zum Preis… Und das ist wiederum auch wirklich schade, da sich unsere Jungs dann gerne mal beschweren, obwohl wir erstens eigentlich nichts für dir Portionsgröße können und zweitens, weil wir ihnen etwas Gutes tun wollen und oftmals das Gefühl bekommen, dass es viel zu wenig wertgeschätzt wird. Das hinterlässt natürlich ein unschönes Gefühl und führt letztlich dazu, dass wir weniger gerne mit den Boys Fufu essen gehen. Nun ja, wir werden sehen, wie wir beim nächsten Mal das Beste daraus machen.



Neben dem Fufu Essen wartete aber noch ein weiteres Highlight auf uns: Nora hat uns diese Woche aus dem Norden besucht und wurde wie immer sehnlichst erwartet. Glücklicherweise hat sie sogar die meiste Zeit bei uns im Haus geschlafen, was wirklich schön war. Wie ich immer wieder betone, ist es gerade für mich eine willkommene Abwechslung mal ein wenig weiblichen Beistand hier zu haben, nachdem ich nun schon mit zwei Jungs zusammenlebe und auch die Don Bosco Volontäre beide Jungs sind. Ich habe die Zeit mit Nora also wirklich sehr genossen.

 




Ansonsten liegen aber zwei sehr gewöhnliche, wenig interessante Wochen hinter uns. Morgens hatten wir wie immer die Classes im Centre und nachmittags Preps. Leider ist es im Moment ein wenig eintönig um ehrlich zu sein, aber ich bin mir sicher, dass sich das spätestens übernächste Woche ändert, da ein weiteres echtes Highlight auf uns zukommt. Davon berichte ich Euch dann aber, wenn es soweit ist.

Bis dahin müsst Ihr Euch leider mit den Fotos und dem Wenigen zufrieden geben, was ich berichtet habe.


Ich hoffe, Euch geht es allen gut und ihr habt ein bisschen Sommer in Deutschland. Hier ist es wegen der Regenzeit manchmal wirklich ungemütlich und kalt, da fühlt man sich schon richtig auf Deutschland eingestimmt ;)

 

Liebe Grüße in die Heimat

Alina :)




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