Ete sen?

oder auch Hallo, wie geht's?

Mein Name ist Alina, ich bin 18 Jahre alt und habe kürzlich mein Abitur absolviert.

In meiner Freizeit unternehme ich gerne etwas mit meinen Freunden. Ich spiele Handball im Verein und gehe gerne Reiten. 

Meine Freunde beschreiben mich als: bodenständig, zielstrebig, ehrgeizig, intelligent, wissbegierig, freundlich, liebenswert, abenteuerlustig, sozial, engagiert, sportlich, offen, witzig, höflich, nett, lustig (machmal total durchgeknallt und verrückt), unkompliziert, hilfsbereit, sehr herzlich, kommunikativ, flexibel, teamfähig, spontan, wahrherzig, humorvoll, aufmerksam, für jeden Spaß zu haben...

...kurz und knapp: einfach einzigartig!

Am 01. September ist es soweit: um etwa 12:30 Uhr wird ein Flieger in Richtung Amsterdam deutschen Boden verlassen. Von Amsterdam werde ich zusammen mit zwei weiteren Volontären (kurz Volos) meine Reise nach Ghana antreten. Dann heißt es: Final Destination "Kotoka International Airport", Accra. Ich werde mit den beiden anderen Volos für 12 Monate als Freiwillige nach Ashaiman, einen Slum in der Nähe der Hauptstadt Ghanas, Accra, fliegen.

Warum ich nach dem Abitur einen Freiwilligendienst im Ausland absolvieren möchte? Dafür gibt es viele Gründe, hier nur eine kleine Auswahl:

Ein wichtiger Grund für mich ist, dass ich gerne sozial schwächeren Menschen helfen möchte. Bisher habe ich ohne Sorgen, Hunger und Not gelebt. Von meinem Elternhaus wurde mir eine fundierte Bildung ermöglicht, somit habe ich für meine Zukunft eine gute Perspektive. Für all das Gute, das ich erfahren durfte, bin ich sehr dankbar. Daher und v.a. aus dem Wunsch heraus etwas zurückzugeben von dem vielen Guten, das ich erfahren habe, möchte ich einen Freiwilligendienst absolvieren. 

Außerdem möchte ich mich persönlich weiterentwickeln. Ich möchte die Welt einmal mit anderen Augen betrachten, eine neue Lebensweise, Kultur und Sprache kennenlernen und meinen Horizont und mein Weltbild erweitern. Davon erhoffe ich mir ein besseres Menschenverständnis, eine neue Sicht auf viele Dinge im Leben und ein internationaleres Denken. An einem Freiwilligendienst reizen mich vor allem auch die Vielseitigkeit der Aufgaben und die Spontaneität, die mich als Mensch fordert und mir gleichzeitig Raum für eine persönliche Weiterentwicklung gibt. Ich glaube fest daran, dass mir diese Erfahrung hilft, mich selbst besser kennen zu lernen, meine Grenzen auszutesten, Stärken und Schwächen zu finden und gegebenenfalls zu überwinden. Weiterhin möchte ich meine Eigenständigkeit und mein Verantwortungsbewusstsein stärken und ich glaube, dass ein Freiwilligendienst dafür genau das Richtige ist.

Nach dem Freiwilligendienst möchte ich ein Lehramtsstudium absolvieren, da ich gerne mit Kindern zusammen bin und Kindern helfen möchte, eine gute Perspektive für ihre Zukunft zu erhalten. Durch den Freiwilligendienst kann ich erste Erfahrungen im Unterrichten sammeln und mich so schon auf meinen späteren Beruf vorbereiten.